Vortrag Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. Heinz Brandl

Interaktion Bauingenieurwesen – Geologie – Umwelttechnik Risiken, Schadensfälle und Verantwortung Am 12. Marz 2018 fand in Wartberg/Aist ein Intercitymeeting des Rotary Clubs Aisttal-Hagenberg statt. Dort fand sprach Herr Em.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.h.c.mult. Hon.-Prof. Heinz Brandl über die Risiken, Schadensfälle und die Verantwortung des Bauingenieurwesens. Seine Ingenieurleistungen (Planung, Berechnung, Bauausführung, Kontrolle und Monitoring, Sanierungen etc.) betreffen Straßen, Autobahnen, Eisenbahnen, Stützbauwerke, Rutschungen und Hangsicherungen, Tunnel- und U-Bahnbau, Brücken, Dämme, Kraftwerke, Hochwasserschutzanlagen, etc. Unter den von ihm geretteten Bauwerken befinden sich unter anderem die Autobahnbrücke in Kufstein, die Highland Towers in Kuala Lumpur und der schiefe Turm von Pisa. Kurz gesagt: Dieser Mann...

16.1.2018 TIPS: Geplanter Hochwasserschutz in Waizenkirchen scheint „verdammt“

„Ich kann die Angst nicht nachvollziehen, da die Technik zum Bau von Rückhalteanlagen ausgereift ist und sehr hohe Sicherheitsmaßstäbe angesetzt werden müssen.“ sagt der Experte der Behörde. Was werden die Experten bei anderen Dämmen gesagt haben, die dann doch gebrochen oder übergelaufen sind? z. B. in Simbach, wo soviel Regen gefallen ist, was nicht einmal die Experten für möglich gehalten haben. (mehr …)

17.1.2018 Rundschau: Widerstand gegen Damm-Projekt wächst

Positiv: Bürgermeister Degeneve ist sich der Tatsache bewußt, dass lokal schwere Niederschläge häufiger werden. Solche unberechenbaren Niederschläge waren auch Ursachen für übergelaufene und gebrochene Dämme. Die Waizenkirchner Bewohner haben hinter dem Megadamm überhaupt keinen Schutz, wenn er überläuft oder bricht. Bei aller Gesprächsbereitschaft kann man das leider nicht wegdiskutieren. (mehr …)

Ursachenforschung zur Flut in Simbach, 29.3.2017 BR

Man kann die Natur nicht dazu zwingen sich an Normen und Statistiken zu halten! „Durch die Stadt Simbach am Inn ist bei der Flutkatastrophe viermal so viel Wasser geschossen wie bei einem statistischen hundertjährlichen Hochwasser. Zwischen 160 und 180 Liter hat es in nur zwei Tagen pro Quadratmeter heruntergeregnet. Solche Wassermengen waren auch für die Wiener Forschungsgruppe von Professor Hannes Hübl bis dahin nicht vorstellbar.“ (mehr …)